Das Wartenberg oder Nervenrad - in der BDSM-Szene auch als Folterrad oder Nadelrad bekannt - war ursprünglich ein medizinisches Instrument. Offiziell wird es Wartenbergrad genannt, da der Neurologe Robert Wartenberg dieses Instrument einst zur Untersuchung der Schmerzwahrnehmung von Patienten erfand.
Freunde des delikaten Schmerzes der durch das Nervenrad verursacht wird lieben diese,s meist aus rostfreiem Edelstahl hergestellte und nervenstimulierende Rad. Wenn du mit den Spitzen des Rades über die Haut Deines Opfers fährst entscheidest Du, ob es richtig weh tut oder nur ein leichtes erregendes Prickeln hervorruft.
Dies hängt allein von der Stärke des Drucks ab den Du ausübst - und somit von der Gnade die Du als des dominierender Partner deinem Sub eventuell gewähren möchtest.

Das Wartenbergrad - auch Pinwheel Nervenrad oder Zackenrad genannt - ist individuell, je nach Deiner Lust und Laune, an jeder Körperstelle einsetzbar. Ob Rücken, Oberschenkel, Brust-(Warzen), Bauch, Achseln, Penis oder Füße: Kombiniert mit einer Augenmaske sorgt es für prickelnde oder extatische Momente bei Deinen hilflos gefesselten Opfern.
Aber Vorsicht: Manche dieser Räder sind wirklich sehr spitz (das sind wir ja selbst auch meist, oder). Also probiere doch einfach einmal mit leichtem Druck an Dir selbst, was Deine neues Rädchen so an Gefühlen hervorrufen kann. Das kann durchaus zu überraschenden Ergebnissen führen.


Das Nervenrad gibt es auch mit drei, fünf, sieben und sogar zehn Rädern - je nach dem wie abwechslungsreich Du das Folterspiel gestalten möchtest, und was Dein/e Sub ertragen kann!

Bei den Nervenrädern gibt es bei der "Piecksigkeit" große Unterschiede. Painweehls aus Edelstahl sind deutlich pieksiger, als Nervenräder aus Kunststoff. Toxs mit einem einzelnen Rad stechen oft deutlich stärker und gemeiner als solche mit mehreren Nadelkränzen. Natürlich spielt der Druck und die Empfindlichkeit hier eine große Rolle.
Ein einreihiges Wartenbergrad mit Druck auf den erregten Nippeln ist natürlich schmerzhafter, als ein mehrkränziges, das sanft über den Rücken gerollt wird.

Wichtig ist es auf die Auswahl des Materials und die Anzahl der Räder zu achten.
Grundsätzlich sind Räder aus Edelstahl hygienischer und leichter zu reinigen. aber mit einm guten Toy Cleaner kann auch ein Rad aus Kunststoff zuverlässig desinfiziert werden.
Es gibt Nerbenräder mit kunststoffummanteltem, flachem, strukturiertem oder runden Griff. Je nach dem wie viel Gripp Du Dir bei Deinem Paintoy wünscht.